Friedenslicht 2017

Die Friedenslichtaktion wird seit 1986 jährlich veranstaltet, sie beginnt ihren Weg in Betlehem wo das Friedenslicht von einem Kind entzündet wird. Es wird anschließend mit einem Flugzeug nach Wien transportiert, dort wird es von einer deutschen Delegation empfangen, wenn es in Deutschland angekommen ist wird es am dritten Advent verteilt.

Das Friedenslicht findet seinen Ursprung im Österreichischen Rundfunk (ORF), dieser hatte die Idee das Licht als Botschafter des friedens zu entfachen und so die Geburt Jesu zu verkünden.

Auch wir haben 2017 wieder als Stamm Nikolaus von Flüe an der Friedenslichtaktion teilgenommen. Diesmal war es aber etwas anders. Normalerweise empfangen wir das Friedenslicht im Mainzer Dom. Diesmal fand die Endsendungsfeier allerdings in St. Georg (Bensheim) statt. Wir haben die Reise in Ingelheim gestartet und sind mit mehreren Autos nach Bensheim gefahren. Dort haben wir die Entsendungsfeier verbunden mit einem schönen Gottesdienst besucht, allerdings wurde es in St. Georg etwas „kuschlig“ da selbst der Mainzer Dom üblicherweise sehr gut besucht ist. Nach dem Gottesdienst sind wir direkt zurück nach Ingelheim gefahren um das Friedenslicht pünktlich im eigenen Gottesdienst auszutragen. Wir haben nicht nur das Friedenslicht mitgebracht, sondern uns auch ganz nach der Botschaft und dem Jährlichen Motto, was 2017 „Auf dem Weg zum Frieden“ war, in den Gottesdienst eingebracht. Natürlich war es uns auch dieses Jahr ein besonderer Gefallen das Friedenslicht unter anderem Oberbürgermeister Ralf Claus im Rathaus zu übereichen.

Wir hatten auf jeden Fall Freude daran die Botschaft in viele Häuser inIngelheim zu tragen und haben Vorfreude auf das Friedenslicht 2018.